Das Google Pixel 7 bringt ein paar kleine Änderungen seit letztem Jahr, darunter eine etwas kompaktere Größe. Es ist zwar kein bahnbrechendes Update, aber einige neue Funktionen lohnen sich. Ich bin Abrar von Gadge We, und sehen wir uns das Pixel 7 in unserem vollständigen Testbericht an.
Design und Verarbeitung

Die Google-Pixel-Geräte erhalten viel Hype, vor allem wegen ihrer Kameras und Software-Erfahrung, obwohl sie nur in bestimmten Märkten wie den USA erhältlich sind. Das neue Pixel 7 erfindet das Rad zwar nicht neu, bietet aber ein etwas kompakteres Design, ein helleres Display, eine neue Selfie-Kamera und einen verbesserten Google Tensor G2-Chip.
Das Design wurde leicht angepasst: Der Bildschirm und das Gehäuse sind etwas kleiner als beim Vorgängermodell. Das Gerät ist jedoch etwas schwerer, als man von einem kompakten Gerät erwarten würde. Die Rückseite besteht jetzt aus Gorilla Glass Victus, und der breite Streifen für die Kameras besteht aus Aluminium statt Glas. Alles ist nahtlos in den Rahmen integriert – wie bei den Vorgängermodellen und der Pro-Version. Das Pixel 7 ist nach IP68 gegen Staub und Wasser bis zu einer Tiefe von 1,5 Metern geschützt.
Display | 6.3-inch FHD+ Smooth Display and 90Hz Refresh rate. |
RAM | 8GB RAM |
Internal storage | 128 / 256 GB Storage |
Camera | 50MP wide, 12MP ultrawide[13] – 10.8MP front camera |
Battery | 4355 mAh |
Display und Lautsprecher

Das Display wurde von 6,4 Zoll auf 6,3 Zoll verkleinert und ist weiterhin ein OLED-Panel mit 1080p-Auflösung und einer Bildwiederholfrequenz von 90 Hz. Die schnelle Bildwiederholrate sorgt für flüssige Bewegungen, obwohl sie nicht ganz mit einem 120-Hz-Panel mithalten kann. Um Energie zu sparen, wird die Frequenz auf 60 Hz reduziert, wenn das Display nicht aktiv genutzt wird. Das Display ist scharf, unterstützt HDR10+ und bietet tiefe Schwarztöne sowie eine hervorragende Farbgenauigkeit.
Die maximale Helligkeit wurde verbessert: Wir erreichten 460 Nits mit dem manuellen Regler und über 970 Nits bei automatischer Helligkeit in hellen Umgebungen. Der Fingerabdrucksensor befindet sich unter dem Display und ist gut platziert, obwohl es schnellere Sensoren auf dem Markt gibt.
Das Pixel 7 verfügt über ein Stereo-Lautsprechersystem, bei dem die Hörmuschel als oberer Lautsprecher dient. Die Lautstärke ist gut, und die Klangqualität überzeugt mit klaren Vocals und ordentlichem Bass. Das Gerät wird entweder mit 128 GB oder 256 GB Speicher angeboten, jedoch ohne Erweiterungsmöglichkeit über microSD.
Leistung und Software
Das Pixel 7 ist mit demselben zweiten Generation Tensor G2-Chip ausgestattet wie die Pro-Version, der im 5-nm-Verfahren hergestellt wird. Er bietet neue Mittelklasse-CPU-Kerne, höhere Taktfrequenzen, eine neue GPU und eine verbesserte Tensor Processing Unit (TPU) für KI-Aufgaben. In Benchmarks hinkt das Pixel 7 im Vergleich zu Konkurrenten mit aktuellen Qualcomm-Chips etwas hinterher, doch im Alltag läuft es flüssig und ohne Probleme. Auch die Dauerleistung hat sich im Vergleich zum Vorgänger verbessert.
Ein wichtiger Pluspunkt der Pixel-Telefone ist die Software. Das Pixel 7 läuft mit Android 13 und bietet eine saubere, werbefreie Benutzererfahrung. Google verspricht mindestens drei Jahre große Updates. Dank des Tensor G2 stehen zudem neue KI-basierte Funktionen zur Verfügung, von denen einige regionsspezifisch sind.
Akkulaufzeit
Obwohl das Pixel 7 einen etwas kleineren Akku mit 4.355mAh hat, bietet es eine bessere Ausdauer als das Vorgängermodell und erreichte in unseren Tests solide 96 Stunden. Das Gerät unterstützt schnelles Laden mit 20W, jedoch ohne Ladeadapter im Lieferumfang. Mit einem Drittanbieter-Ladegerät konnten wir das Telefon in 30 Minuten auf 48% laden, und eine vollständige Aufladung dauerte fast zwei Stunden. Drahtloses Laden und umgekehrtes kabelloses Laden werden ebenfalls unterstützt.
Kamera


Das Pixel 7 übernimmt die gleichen Hauptkameras wie das Vorgängermodell: einen 50-MP-Hauptsensor mit optischer Bildstabilisierung (OIS) und einen 12-MP-Ultraweitwinkelsensor. Neu ist jedoch die 10,8-MP-Frontkamera mit höherer Auflösung.
Bei Tageslicht liefert die Hauptkamera klare und lebendige Fotos mit gutem Kontrast und großem Dynamikbereich. Obwohl kein Teleobjektiv vorhanden ist, bleibt der 2-fache Digitalzoom überraschend scharf ohne nennenswerten Verlust an Details. Porträts sehen großartig aus, obwohl die gezoomten Bilder etwas überschärft wirken.
Die Ultraweitwinkelkamera bietet gute Fotos mit konsistenter Belichtung, Farben und Schärfe, allerdings ohne Autofokus für Makroaufnahmen. Bei wenig Licht beeindruckt die Hauptkamera mit scharfen Bildern und präzisen Farben und bevorzugt einen natürlichen, kontrastreichen Look. Der 2-fache Zoom hält auch bei schlechten Lichtverhältnissen gut durch, obwohl das Bildrauschen leicht zunimmt. Die Ultraweitwinkelkamera zeigt bei Dunkelheit Schwächen, verbessert sich aber mit Night Sight deutlich.
Die neue Selfie-Kamera bietet einen nativen und einen zugeschnittenen Zoommodus. Selfies sehen bei gutem Licht gut aus, mit ordentlicher Schärfe, aber die Leistung nimmt bei schlechten Lichtverhältnissen ab.
Das Pixel 7 kann Videos in 4K mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde mit allen Kameras aufnehmen. Eine Stabilisierung ist ebenfalls verfügbar. Die Videos der Hauptkamera bieten hervorragende Details, Farben und einen weiten Dynamikbereich. Auch bei schwachem Licht bleiben die Videos der Hauptkamera beeindruckend, mit guter Detailtreue und Farbsättigung.
Fazit
Das Google Pixel 7 bietet Flaggschiff-Funktionen wie hervorragende Kameras und KI-basierte Funktionen zu einem vergleichsweise günstigen Preis von rund 650 US-Dollar. Zu den Hauptnachteilen gehören die eingeschränkte Akkulaufzeit, die langsame Ladegeschwindigkeit und die regionale Verfügbarkeit. Wenn diese Punkte kein Problem darstellen, ist das Pixel 7 ein rundum gelungenes Premium-Smartphone, das eine Empfehlung wert ist.